Aufgrund der Unwetter im Thurgau und St.Gallen Ende August wurde die Vorernteschätzung Mostobst 2023 am Freitag, den 22. September, durch eine Expertengruppe der kantonalen Fachstellen geprüft und korrigiert. Die Ernte fällt etwas geringer aus als in der Vorernteschätzung vom 11. August angenommen. Die Hochstammbäume tragen wenige, jedoch sehr süsse und qualitativ hochwertige Früchte.
Text: Schweizer Obstverband
Der Schweizer Obstverband (SOV) schätzt die Mostobsternte neu auf insgesamt 42 700 Tonnen Mostäpfel und 2970 Tonnen Mostbirnen. Davon werden für die Mostereien im Ernteausgleichssystem 32 600 Tonnen Mostäpfel im SGA-Kanal und 330 Tonnen im Bio-Kanal erwartet. Bei den Mostbirnen werden 2300 Tonnen im SGA-Kanal und 515 Tonnen im Bio-Kanal erwartet. Es wird fleissig geerntet Gemäss Ernteerhebung wurden bisher rund 12 902 Tonnen Mostäpfel (entspricht 36% der korrigierten Vorernteschätzung) sowie rund 721 Tonnen Mostbirnen (entspricht 26% der korrigierten Vorernteschätzung) verarbeitet. Davon sind 11 674 Tonnen SGA Mostäpfel und 567 Tonnen SGA-Mostbirnen sowie 1228 Tonnen Bio-Mostäpfel und 154 Bio-Mostbirnen.